Jacob Stolle, der Gräve
Ein Beitrag von Heinz Fink mit einem Vorwort von Dr. Henning Hachmann.
Ein Beitrag von Heinz Fink mit einem Vorwort von Dr. Henning Hachmann.
Ein Sensationsfund im Stadtarchiv Niddatal
Eine online-Untersuchung von Dr. Gemini von Google AI.
Fotos von Schatzmeisterin Barbara Feige und Stadtarchivar Dr. Dierk Loyal.
Ein Beitrag von Dr. Henning Hachmann
Ein Beitrag von Dr. Henning Hachmann
Niddatal-Assenheim (pm). Seinen Film »80 Jahre Assenheim« präsentierte im Rahmen Rolf Burkholz (87) bei einer Veranstaltung des Geschichtsvereins. Der ev. Gemeindesaal war mit circa 100 Gästen selten so voll wie an diesem Abend.
Wetterauer Zeitung:
"Niddatal: Geschichtsverein zeigt heute Abend den Film
»80 Jahre Assenheim« von Rolf Burkholz"
Die Hainaumühle in Assenheim am Tag des offenen Denkmals
Der fränkische Adlige Graf Chancor hatte Beziehungen zur Abtei Honau bei Straßburg und ist Mitgründer des Klosters Lorsch. Während seiner Tätigkeit als Gaugraf in der Wetterau gründet er die sieben „Schottenkirchen“. Eine davon ist die Sternbacher Kirche, die 778 erstmals urkundlich erwähnt wird.
Von 1725 bis 1750 amtierte Jakob Münch aus Rauenthal als Abt des Klosters Ilbenstadt. Während seiner Amtszeit wurde die Onymus-Orgel installiert. Sein Abtswappen ziert die Schaufront der Orgel.
1782 wurde die gotische Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen. Sie stand am Platz der heutigen Kirche und war in Chor und Langhaus gegliedert. Anders als die heutige Kirche war sie lang gestreckt und schmaler.
Die Kirche St. Maria, St. Petrus und St. Paulus des ehemaligen Prämonstratenserklosters in Ilbenstadt mit ihrer Doppelturmfassade steht weithin sichtbar auf einem Hügelsporn 20 m über der flachen und ehemals sumpfigen Nidda-Aue.
An einer romanischen und einer gotischen Kirche im Wetteraukreis wird alleine das Merkmal KIRCHENLÄNGE untersucht.
Es gibt die modernen Naturwissenschaften noch nicht. Zum Weltverständnis werden die Ausführungen der Bibel herangezogen. Aber auch einflussreiche Schriften aus dem griechischen Altertum formen das Erkennen der Welt und die Vorstellung von der Schöpfung.
Der heutige Kirchengrundriss soll preisgeben, wie die mittelalterlichen Baumeister bei der Planung des Innenraumes der gotischen Stadtkirche vorgingen.
Die Pfeiler der gotischen Stadtkirche Unserer Lieben Frau zu Friedberg besitzen über dem profilierten Sockel einen hohen geradlinigen Schaft bis zum Kapitell aus Blatt-Dekorationen.
Auf dem Plan von KRATZ aus den 1890er Jahren (Stadtarchiv Friedberg, Depositum KRATZ 67) lässt sich die Verformung von Chor und Querschiff nachvollziehen.
Alte Kirche fast 12 m breit , über 30 m lang, großer Chor, Dachreiter.
Neubau: Plan von Johann Philipp Wörrishofer aus Nauheim.
Vorgabe: 300 Erwachsene und 100 Kinder.
Das Dorf Wickstadt wird am 6.5.1231 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ritter Heinrich Goldsteyn von Wickstadt und seine Frau Kunigunde übergeben alle ihre Güter bei Wickstadt und Sternbach dem Kloster Arnsburg. In der Barockzeit wird südlich ein großer, geschlossener Klosterhof gebaut und das heutige Herrenheus errichtet.
Wurde das Dorf Ilbenstadt zur gleichen Zeit aufgebaut wie das Kloster, nämlich im 12. Jahrhundert? Etliche Indizien untermauern diese Ansicht.
Der Platz vor dem Amtshaus wird von der Weed beherrscht. Es handelt sich um eine Laufbrunnenanlage mit Viehtränke und Schwemme. Sie wurde ursprünglich über Holzleitungen von den Quellen nahe des Dorfes gespeist.
Im Ortskern von Kaichen können Merkmale mittelalterlicher Ortsplanung beobachtet werden. Es wird untersucht, ob sich für die Planung von Einzelparzellen und Straßen Indizien finden lassen.
Vielen Assenheimern ist dieser Stein bekannt. Von der Hintergasse aus war deutlich zu sehen, wie er hoch oben an der Nordseite des Kirchturms eingemauert war.
Links der Nidda, zwischen Assenheim und Wickstadt, liegt Bönstadt an einem Nordhang. Durch den Höhenunterschied von 20 bis 30m zur Nidda war das alte Bönstadt nie hochwassergefährdet.
Die evangelische Kirche hat innerhalb der Altstadt eine Randlage im Westen. Nachdem bereits beim Vorgängerbau der Friedhof beseitigt war, kann die Kirche den dadurch entstandenen Platz in der Altstadt dominieren.