Thomas Lummitsch: Buchbesprechung
10.07.2022

Thomas Lummitsch: Buchbesprechung

Peter Gbiorczyk:
Zauberglaube und Hexenprozesse in der Grafschaft Hanau-Münzenberg im 16. und 17. Jahrhundert Düren 2021 – ISBN 978-3-8440-7902-9

Dieser Rezensionsansatz behandelt schwerpunktmäßig das 6. Kapitel dieses Buches mit dem Titel: Verdacht auf Zauberei und Hexenprozesse in Assenheim (S.211- 239).

Die Hauptabsicht des Rezensenten ist es dabei, ein Vortragsprojekt von Peter Gbiorczyk für den 13.07.2022 im Bürgerhaus von Niddatal-Assenheim transparent zu machen.

Peter Gbiorczyk wendet sich in diesem Werk nicht nur über die Darstellung von Hexenprozessen selbst, sondern auch den diese bedingenden historischen, theologischen und juristischen Determinanten zu. Alle sachbezogenen Ausführungen entstammen diesem Buch, weitere Inhalte seitens des Rezensenten sind wie folgt gekennzeichnet: /*/.

Im Mittelpunkt des geplanten Vortrages am 13. Juli 2022 stehen natürlich die sechs Opfer der Assenheimer Hexenprozesse von 1575. Bei diesen Frauen handelt es sich um Elisabeth Seip aus Bruchenbrücken, die verbrannt wurde. Die Witwe Anna Heilges aus Düdelsheim wurde als einzige nicht verurteilt. Das dritte Opfer, die Witwe Margarete Hanzel/Stein, starb am 10. August selbigen Jahres nach der Folter. Ebenso wurden drei weitere Witwen aus Assenheim Ende August 1575 verbrannt. Es handelte sich dabei um Agnes Velten und die Schwestern Gutta Frommers und Anna Heintzen….

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