Stadtmauer, Jüdisches Leben und das Solmser Schloß
21.10.2022

Stadtmauer, Jüdisches Leben und das Solmser Schloß

Wetterauer Zeitung vom 21.10.2022: „Einblick in die Geschichte“

Niddatal (pm). Groß war der Andrang für die von der CDU zusammen mit dem Geschichtsverein veranstalteten Stadtführung zu den Themen Stadtmauer, jüdisches Leben und Solmser Schloss in Assenheim. Es wurden über 60 Teilnehmer gezählt.

Die beiden Stadtführer Thomas Lummitsch und Dierk Loyal gaben allen einen Einblick in die Geschichte des Stadtteils. Start war am Kirchturm der evangelischen Kirche, die Gruppe betrachtete den Mauerteil hinter dem Mühlenkomplex längs der Nidda, die sorgfältig unterhaltene Stadtmauer der Familie Kohtz und schließlich das Schloss der Grafen zu Solms-Rödelheim und Assenheim. Überall wurde die Bedeutung der Gebäude und Plätze erläutert. Nicht nur Mitglieder der CDU – darunter der Ortsverbandsvorsitzende Manuel Klein, Bürgermeister Michael Hahn, Stadtverordnetenvorsteher Florian Porth und der Erste Stadtrat Kurt Meisinger -, sondern auch viele Niddataler nahmen an dieser Veranstaltung teil. Der Ausklang erfolgte bei Äppelwoi und Brezeln an der Stadtmauer am Hain. Laut der CDU war es nicht die letzte Veranstaltung in diesem Rahmen; sie soll künftig auch in anderen Stadtteilen Niddatals stattfinden. FOTO: PM

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Bericht von Thomas Lummitsch:

Pünktlich zum 14 Uhr-Geläute konnte Manuel Klein, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes, eine erfreulich große Teilnehmerschar begrüßen und für das Ende des Rundganges zu einem kleinen Imbiss vis a vis der Stadtmauer am Hain einladen.

Thomas Lummitsch, Ehrenvorsitzender des Geschichtsvereins, der diese Führung gemeinsam mit Dr. Dierk Loyal bestritt, betonte, dass sich sein Verein sehr gern an dieser Gemeinschaftsveranstaltung beteilige. Daneben sprach er aber die grundsätzliche Einladung an alle gesellschaftlichen Kräfte für ähnliche Vorhaben aus.

Trotz der Schwerpunktsetzung auf die Themenkreise Stadtbefestigung, jüdische Spuren am Ort und den Schloß- und Burgbereich, begann die Führung am Kirchturm. Dieser erreiche zwar nicht die Ausmaße des verschwundenen Wahrzeichens Assenheims (ca. 8×10 m Grundfläche und eine Höhe rund 32 Metern) heran, vermittele aber trotzdem einen erfahrbaren Eindruck von der Wucht solch mittelalterlicher Bauwerke.

Als nächste Station steuerte man die Stadtmauer beim Anwesen Licht an. Von dort bot sich eine gute Einsicht auf die Mauerteile hinter dem Mühlenkomplex längs der Nidda.

Danach wandte sich Thomas Lummitsch dem Themenbereich des jüdischen Lebens in Assenheim zu…

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